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CREATIVE WRITING


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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 313 mal aufgerufen
 In German
SugarAnnie Offline



Beiträge: 396

24.03.2007 11:17
Total verrücktes Crossover Antworten

Okay, das hier könnte auch unter "Not-So-Creative" landen, aber ich hab mich für "In German" entschieden, weil es auf Deutsch geschrieben ist...
Für meine Cousine Kathrin, das heißt, die wahnsinnige Idee, CSI mit HP zu mischen, kam nicht von mir sondern war von ihr so gewünscht.


„Hier?“ fragte der rothaarige Mann und schaute sich um. „Hier ist doch weit und breit nichts, was auch nur im Entferntesten wie ein Tatort aussieht.“ „Hier ist weit und breit nichts, was auch nur danach aussieht, als ob irgendwann Menschen hier gewesen wären.“ Ergänzte der Mann neben ihm. Der Dritte im Bunde der mitten im schottischen Hochland stehenden Männer hatte jedoch ein ganz anderes Problem: „Selbst wenn es hier Menschen und einen Tatort gibt, dann verstehe ich immer noch nicht, was wir hier sollen. Wieso sollten die Engländer ausgerechnet uns und unsere Teams anfordern? Es gibt sicherlich genug Polizisten hier, die durchaus in der Lage wären, ihre eigenen Fälle aufzulösen, ohne aus drei scheinbar wahllos gewählten amerikanischen Städten Verstärkung kommen zu lassen?“
Dies brachte nun auch die beiden anderen Männer mitten in ihrer Diskussion zum Verstummen. Denn auch Horatio Caine und Mac Taylor war natürlich nicht entgangen, dass dieser Auftrag absolut verrückt war und ganz sicher nicht die normale Vorgehensweise der Polizei von England.
„Aber wir hatten definitiv den Auftrag, hierher zu kommen. Meinst du, dass es ein Scherz war? Oder ein Ablenkungsmanöver irgendeiner Art?“ fragte Mac den Mann, der das offensichtliche Problem bereits angesprochen hatte. Aber Gil Grissom schüttelte den Kopf: „Wir müssen davon ausgehen, dass es irgendetwas hier gibt. Und trotzdem misstrauisch dem gegenüber sein, was auf uns zukommt.“
„Übrigens kommt da grade was auf uns zu, besser gesagt jemand.“ ergänzte Horatio und fasste sicherheitshalber nach der Waffe, die er für gewöhnlich immer bei sich trug. Die er, wie ihm dann einfiel, aber natürlich nicht im Handgepäck nach England hatte mitnehmen dürfen und die daher momentan ziemlich weit weg war.
Die Männer, die auf sie zukamen, sahen wirklich nicht gerade sehr vertrauenswürdig aus. Sie trugen alle drei lange Gewänder, die eine Art Uniform darzustellen schienen.
Derjenige, der vorneweg gegangen war, platzierte sich vor den anderen beiden, als seien sie seine Leibwächter, und streckte die Hand nach den drei Ermittlern aus: „Wie schön, dass sie gekommen sind. Wir hatten Zweifel daran, wie ernst sie diesen Fall nehmen. Mein Name ist Rufus Scrimgeour, und ich war eigentlich derjenige, der ihre Hilfe angefordert hat.“
„Wie seltsam. Laut dem was man uns gesagt hat, war es das Büro des Premierministers. Was auch wieder der Hauptgrund für unser Hiersein ist.“
Der Mann namens Scrimgeor schüttelte den Kopf, wodurch seine wild wirkenden Haare noch wilder wurden. „Der Premierminister musste es tun. Er ist der Einzige, der davon weiß, dass es uns überhaupt gibt. Wir haben ihn gebeten, uns jemanden zur Seite zu stellen. Aber offenbar ist er cleverer als einige andere der Politiker da draußen. Er wusste, wenn er seinen eigenen Leuten einen solchen Auftrag erteilt, dann ist er schneller aus dem Amt draußen, als er „Magie“ sagen kann.“
Keiner fragte, warum der Minister ausgerechnet Magie hätte sagen sollen, aber die Frage stand allen drei Chefermittlern deutlich ins Gesicht geschrieben.
„Deswegen hat er diese Hilfe in einem anderen Staat angefordert. Den USA hat er geholfen, wenn sie ihn darum gebeten haben, und deswegen wird ihrer Regierung nichts daran liegen, ihn zu diskreditieren und am Ende gegen einen unloyaleren Partner auszutauschen. Deswegen werden sie ihr Stillschweigen viel besser wahren. Außerdem ist ihr Ruf ihnen offenbar schon weit über die Landesgrenzen hinweg vorausgeeilt. Nun denn, ich denke, ich führe sie kurz ein bisschen ein, bevor ich zu meinem nächsten Termin muss. Ihre Teams werden wohl in Kürze eintreffen, und bis dahin sollten sie zumindest die Eckdaten wissen.“
Und damit griff er in die Falten des merkwürdigen Umhanges, zog einen dünnen Stab aus Holz heraus und wedelte vor den dreien.
Horatio wollte „Verrückt“ sagen, aber er kam nicht dazu. Denn etwas noch viel Verrückteres geschah. Vor ihnen lag auf einmal ein ganzes Dorf, das eine Sekunde zuvor noch nicht sichtbar gewesen war. Und aus der Ruine auf der anderen Seite des Tals war ein völlig intaktes und bewohnt wirkendes Schloss geworden.
„Willkommen in Hogsmeade.“ Sagte der Mann namens Scrimgeour. Dann drehte er sich um und war verschwunden.

***
„Lindsey!“ Wo war dieses Mädchen nur schon wieder. Es war eine absolute Katastrophe, dachte Catherine. Ausgerechnet bei diesem merkwürdigen Auftrag hatte es keine Möglichkeit gegeben, ihre Tochter zu Hause zu lassen. Und während es ihr nicht passte, dass sie ihre Tochter in einen Fall mit hineinzog, so hätte es ihr noch viel weniger gepasst, eine Dreizehnjährige allein in Las Vegas zurückzulassen.
„Was gibt’s?“ erkundigte sich eine dunkelhaarige Frau aus dem New Yorker Team. Einen Moment lang wusste Catherine nicht, was das nun sollte, aber dann ergänzte die Frau: „Naja, sie haben doch nach mir gerufen?“ „Eigentlich hab ich meine Tochter gerufen…sie heißt auch Lindsey.“ Die Frau nickte und ging wieder zurück zu ihren Leuten.
Bisher hatte es eigentlich noch keinen Austausch zwischen den verschiedenen Teams gegeben. Man hatte die jeweiligen Anführer der Teams nach draußen geführt, und seitdem saßen sie in drei verschiedenen Ecken des Raumes und unterhielten sich leise untereinander.
Die eigentlich gemeinte Lindsey tauchte in genau diesem Moment zwischen einer Gruppe von Leuten aus Miami aus, und hatte den Ruf ihrer Mutter offenbar gar nicht wahrgenommen, denn sie trug nach wie vor ihre Kopfhörer und hatte die Musik aus dem MP3-Player ganz laut aufgedreht. Sie hatte absolut nicht hierher kommen wollen, wie sie ihrer Mutter schon auf dem Hinflug lautstark klargemacht hatte.
Hätte sie gewusst, was genau sie in England erwartete, hätte sie das vielleicht anders gesehen. Oder auch nicht.

***
„Seid ihr sicher, dass wir das tun sollten?“ fragte die dunkelhaarige Frau mit dem strengen Gesicht und drehte sich vom Fenster weg, von wo aus sie durch einen magisch vergrößerten Bereich der Scheibe die Geschehnisse beobachtet hatte. Die Leute im Raum hinter ihr schienen sich alles andere als einig zu sein, aber sie sprach dennoch weiter. Minerva McGonagall war es gewöhnt, dass alle im Raum zuhörten, wenn sie sprach. „Das Ministerium hat diese merkwürdige Entscheidung getroffen, aber ob wir uns diesen Fremden offenbaren sollten, da bin ich mir nicht ganz so sicher.“
„Wir sollten denen nicht trauen. Ich halte sie für seltsam. Und außerdem wissen wir fast nichts über sie.“ Sagte Alastor Moody, und schlug zur Unterstützung seiner Worte mit der Hand auf den Tisch.
Normalerweise traf der Orden des Phönix sich ganz und gar nicht in Hogwarts, aber es hatte sich angeboten, da sie dann während des Treffens in der Lage sein würden, mitzubekommen, was zwischen Scrimgeour und den Muggle-Ermittlern vorging. Und es schien erstaunlich wenig vorgegangen zu sein. Immerhin war keiner der drei weggelaufen oder hatte sich halb totgelacht, auch wenn der Rothaarige ausgesehen hatte, als wolle er einen Zauberstab aus der Tasche ziehen. Oder eher das Muggle-Gegenstück zu einem Zauberstab, denn er hatte ja wohl ganz sicher keinen.
„Naja, das ist doch gar kein so großes Problem.“ Antwortete eine junge Frau, die am anderen Ende des Tisches saß, und strich sich eine himmelblaue Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich soll sowieso diese Muggelermittler einweisen, weil sich kein anderer Dummer dafür gefunden hat. Da kann ich sie mir ohne aufzufallen genauer ansehen, und sehen, ob sie uns helfen können, und falls ja, weihen wir sie ein.“
Minerva nickte. „Das halte ich für eine gute Idee, Nymphadora.“
Die junge Frau nickte. „Ich muss dann auch los. Immerhin soll ich diese Leute gleich treffen. Ich erstatte euch dann heute Abend Bericht.“
Und mit diesen Worten nahm sie den Umhang von ihrer Stuhllehne und eilte davon, aber nicht ohne dem Mann neben sich einen schnellen Kuss auf die Wange gegeben zu haben.

***
Die Türe öffnete sich. „Na endlich.“ Dachten wohl alle im Raum gleichzeitig, aber keiner mehr als Lindsey. Sie wollte nichts anderes mehr als raus hier. Die dreizehnjährige Lindsey, versteht sich. Die Ermittlerin Lindsey wollte zuerst mal hören, was hier los war.
Eine junge Frau betrat den Raum, eine Frau mit schulterlangen braunen Haaren. Es ging also los. Endlich eine Erklärung.
Nymphadora Tonks lächelte die Runde fröhlich an und stellte sich vor. Sie durfte sich auf keinen Fall anmerken lassen, dass sie überhaupt keine Lust hatte, jetzt hier zu sein. Sonst würden diese amerikanischen Muggel ihr auf einmal nicht vertrauen, und nur wenn sieihr vertrauten, würde sie in der Lage sein, herauszufinden, ob sie in mehr als nur die Geheimnisse des Ministeriums anvertraut bekommen durften.
Sie erzählte alles, von der Welt der Magie und dem Krieg gegen Voldemort, von den vielen Todesfällen in den letzten Wochen, seit Dumbledore gestorben war, und davon, wie das Ministerium immer weniger in der Lage war, die Fälle zu lösen, da keinerlei magische Spuren hinterlassen wurden, die zum Täter führten. Und das Minister Scrimgeour daher auf die Idee gekommen war, nichtmagische Ermittlungsmethoden einzubeziehen.
Als sie geendet hatte, starrten all die Leute im Raum sie nur noch ungläubig an.
Eric, einer der Ermittler aus Miami, fand als erstes seine Sprache wieder.
„Und das sollen wir glauben? Das wir hierher gebracht worden sind, um Hexen zu fangen, die Morde begehen?? Das ist der wohl schlechteste Scherz, den ich je gehört habe.“
Das hatte ja so kommen müssen, dachte Tonks und zog ihren Zauberstab heraus. Sie richtete ihn auf einen der Tische und ließ aus dem Nichts eine Blumenvase darauf erscheinen. Dann ließ sie die Vase eine Runde durch den Raum schweben. Alle starrten mit aufgerissenem Mund die Vase an. Dann schauten sie, als würden sie eine Erklärung suchen, wieder zu ihr ihn, und wurden nur noch mehr geschockt. Sie war nicht mehr brünett, sondern hatte nun rotes Haar bis weit über die Schultern hinaus.

***
***
Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war Lindsey sich fast sicher, dass sie den ganzen vorherigen Tag nur geträumt hatte. Hexen und Magie, ja klar. Und vermutlich war sie auch zwischendurch noch in ne ferne Galaxie gebeamt worden. Auf der Flucht vor Dinosauriern, natürlich. Vielleicht sollte sie nicht mehr so viel fernsehen.
Aber als sie sich aufsetzte, befand sie sich immer noch in dem kleinen Gasthaus, in dem sie gestern abend zusammen mit allen anderen untergebracht worden war. Sie stand auf und ging zum Fenster. Es war ein winziger kleiner Ort, und hier war garantiert gar nichts los. Vielleicht würde sie ein paar Fotos machen gehen. Jake und Sophie würden sich totlachen, wenn sie denen zeigen würde, was in England so los war…oder besser gesagt NICHT los war. Auf dem Tisch entdeckte sie einen Zettel von ihrer Mutter, der ihr nahe legte, nicht zu weit wegzugehen und sich brav zu verhalten…bla bla. Manche Dinge änderten sich offenbar nicht einmal, wenn man auf der anderen Seite des Ozeans war.
Sie zog sich ein T-Shirt und eine Jeans an, und nahm ihre kleine Kamera aus der Reisetasche.
Unten in der Gaststätte traf sie auf eine der Kolleginnen ihrer Mutter, Sara, die eine Tasse Kaffee vor sich hatte und in irgendwelchen veraltet aussehenden Akten blätterte. Sie grüßte sie kurz, und ging dann nach draußen. Erst da fiel ihr auf, dass sie vergessen hatte, zu frühstücken. Aber da drüben gab es einen Süßigkeitenladen. Perfekt. Sie würde sich irgendeinen Müsliriegel besorgen, und dann losgehen. In dem Laden war mehr los, als sie bei einem so kleinen Ort erwartet hätte. Massen von Jungen und Mädchen liefen zwischen Regalen voller Süßigkeiten herum. Sie drehte sich verwirrt um, und stieß mit einem blonden Mädchen zusammen, das sie verblüfft anschaute und sagte: „Oh, entschuldige. Ich habe nicht aufgepasst, weil ich dachte, dass ein Schliernebel da drüben entsteht.“ Lindsey traute sich gar nicht zu fragen, was der Schliernebel nun schon wieder war. Ihr war der gestrige Bericht über dunkle Magier, Riesen, Werwölfe und glücksstehlende Geister-Imitationen schon genug gewesen. Ein anderes Mädchen, das sich ein Grinsen kaum verkneifen konnte, sagte: „Nimm das nicht ganz so ernst. Luna sieht überall Dinge, die sonst keiner sehen kann.“ „Ist sie so was wie---eine Hellseherin?“ Nun wurde Lindsey doch neugierig. Das zweite Mädchen schaute sie wirklich verblüfft an, doch dann wurde ihr offenbar klar, wen sie vor sich hatte: „Bist du die Tochter dieser Ermittlerin? Meine Mutter hat erzählt, das du kommen würdest.“ „Ja, ich bin Lindsey.“ „Ich bin Ginny, naja, und Lunas Namen kennst du ja schon. Wenn du willst, führen wir dich ein bisschen rum.“
Die beiden bezahlten ihre Süßigkeiten und halfen auch Lindsey bei der Auswahl, und dann gingen sie wieder nach draußen auf die Straße.
***
Das machte nun wirklich überhaupt keinen Sinn. Alex hatte alles dreimal überprüft, und, Magie hin oder her, es gab hier keinerlei Anlass, an einen Mord zu denken. Oder an irgendeine andere Todesursache. Sie schaute sich die Berichte an, die bei den entsprechenden anderen Fällen erstellt worden waren. Und überall war die Todesursache mit „Avada Kedavra“ angegeben worden. Hier waren entweder alle komplett verrückt, oder es gab tatsächlich eine derartige Möglichkeit, zu morden. Eine Möglichkeit, die keinerlei Spuren hinterließ.
Hoffentlich fanden die anderen mehr als sie.

***
Nick, Eric und Catherine waren zu einem der Teams zusammengewürfelt worden, und durchsuchten das Haus, in dem der letzte der Morde, bei denen die Zauberer ihre Hilfe brauchten, stattgefunden hatte. Und dieses Haus war nicht nur voller merkwürdiger Dinge, sondern auch so voller Spuren, wie sie es noch nie zuvor gesehen hatten.
„Scheinbar hat dieser Oberzauberer Schimpor recht, oder wie der heißt. Wer auch immer das hier getan hat, er oder sie hat gar nicht damit gerechnet, dass irgendjemand nach derartigen Spuren sucht.“ meinte Eric, und hob mit einer Pinzette ein langes, schwarzes Haar vom Boden auf, das er dann in eine Plastiktüte stecke.
„Allerdings erschwert das unsere Arbeit auch.“ meinte Catherine. Es gibt keine Datenbanken über Fingerabdrücke oder DNA-Spuren, mit denen wir das nachher vergleichen können.“
„Naja wir suchen einfach nen Verdächtigen, und dann vergleichen wir.“ antwortete Nick.
„Das würde ich eher nicht tun.“ erklang eine Stimme an der Tür. Es war die junge Frau vom Vortag, die sie in alles eingeführt hatte. Heute hatte sie aus irgendeinem Grund himmelblaue Haare. „Wir hoffen, dass ihr keinem der…Täter begegnet.“
„Wie sollen wir denn dann helfen?“ Nick war verwundert.
„Indem ihr uns euer technisches Wissen zur Verfügung stellt. Aber glaubt mir einfach, es wäre ziemlich hoffnungslos, wenn einer von euch versuchen würde, einem Todesser die Fingerabdrücke zu nehmen. Und derjenige hinterher vermutlich das nächste Opfer.“
„Wir sollen also die Spuren auswerten, aber ihr werdet die Auswertung dann anwenden.“
„Genau.“
Eine Art silbriges Wesen erschien neben der Frau. Eine große Raubkatze, eine Löwin vermutlich. Sie winkte den dreien zu und sagte: „Ich komme später noch einmal wieder. Wenn ihr irgendwie Hilfe braucht, dann sprecht einen meiner Kollegen an. Sie sind diejenigen mit den roten Umhängen mit diesen Abzeichen.“
Sie deutete kurz auf das Abzeichen und verschwand.

***
„Was denkst du?“ Die Direktorin stand erneut am Fenster ihres Büros.
„Ich denke sie haben alle überhaupt keine Ahnung von der Situation hier.“ antwortete die junge Frau. „Der eine meinte, er würde den Verdächtigen Vergleichsspuren abnehmen. Ich würd mal gern sehen, wie er versucht, Voldemorts Fingerabdrücke zu nehmen.“
„Das ist zwar äußerst interessant, aber überhaupt nicht das, was ich meinte, Nymphadora.“
Die jüngere Frau seufzte. „Nun ja, ich würde sagen, man kann ihnen vertrauen. Zumindest den meisten von ihnen. Dennoch wäre ich nicht sicher, ob und wie viel man ihnen über den Orden anvertrauen sollte. Was sie wissen, könnten sie auch verraten. Und auch wenn sie nichts dafür können, keiner von ihnen kann sich oder seine Gedanken vor magischen Angriffen schützen.“
„Du meintest „nicht allen von ihnen“. Welche würdest du vorziehen?“
„Ich muss zugeben, das ich ganz arrogant die hochrangigeren einweihen würde. Sie sind starke Persönlichkeiten. Und sie können uns vielleicht hilfreich sein.“
„Alastor wird zwar absolut überzeugt sein, dass ich wahnsinnig bin, aber bring sie heute Abend, nachdem sie fertig sind mit der Arbeit, zu mir her. Und ich rufe die anderen.“
***

„So, was wissen wir denn überhaupt über diesen speziellen Fall?“ fragte Catherine ihre Kollegen, die bereits die entsprechenden Akten durchgegangen waren. Kopieren von Akten schien für diese Leute hier irgendwie nicht möglich zu sein, weswegen sie alle nacheinander die ein und selbe Abschrift benutzen mussten. „Das Opfer war ein gewisser Eric Munch. Wachmann in ihrem Ministerium. Er wurde an seinem dienstfreien Abend zu Hause getötet. Und offenbar sollen wir bloß nicht nach der Todesursache fragen.“ antwortete ihr Kollege Nick, der gerade beim Lesen der Unterlagen war.
„Ja, und magische Spuren gab es keine, deswegen sollen wir mal ganz normale finden.“ ergänzte Eric, einer der Ermittler aus Miami, der gerade dabei war, den Türrahmen auf Abdrücke zu untersuchen, bevor irgendjemand bei dem Versuch, die Tür zu öffnen, etwas verwischte.
„Ich bin immer noch nicht sicher, ob wir diese Magienummer wirklich glauben sollten.“ murmelte Mac Taylor, und bückte sich nach einem kleinen Gegenstand, der außerhalb der Tür im Gras lag. „Und diese fehlende Todesursache irritiert mich wirklich.“ Er hielt die Glaskugel hoch, die er gefunden hatte. „Als nächstes kommt jemand und erzählt uns, das wir den Täter da drin sehen.“ „Was meinen Sie damit?“ fragte Alex, die immer noch damit beschäftigt war, aus dem Report über die (nicht vorhandene) Todesursache schlau zu werden. „Ich meine damit, dass jeder von uns weiß, es gibt keine Magie. Es gibt sicher für alles, was wir bisher gesehen haben, eine wissenschaftliche Erklärung.“
Die Türe war inzwischen offen. Drinnen herrschte ein absolutes Chaos. Jeder einzelne Gegenstand in dem kleinen Haus schien zerbrochen zu sein, alles durchwühlt.
„Für jemanden, der ohne jedes Zeichen an der Leiche töten kann, hat hier aber jemand ein ziemliches Chaos veranstaltet.“ murmelte Warrick und ließ den Strahl seiner Taschenlampe durch den Raum gleiten.
„Das heißt, wir hätten eventuell schon einen Hinweis darauf, dass es vielleicht gar nicht um den Mord als solches ging.“ Horatio bückte sich nach einer zerbrochenen kleinen Figur, die offenbar eine Art Einhorn dargestellt hatte. „Sondern darum, etwas zu zerstören, das dieser Mr Munch besaß.“
„Oder darum, etwas zu stehlen.“ ergänzte Grissom. „Gibt es irgendwen, der wusste, was dieser Mann alles für Zuständigkeiten hatte? Gab es hier vielleicht jemanden, der wissen könnte, was fehlt, wenn wir eine Liste erstellt haben?“
„Laut dem Report hier hatte er keine näheren Angehörigen und war ein Einzelgänger.“ las Nick vor.
„Das Opfer war ein Wachmann?“ fragte Kaleigh und fotografierte einen Stapel Akten auf dem Tisch.
„Ja.“ Sara nickte und bückte sich, um unter dem Bett nachzusehen, und tauchte prompt mit einem dunklen Stofffetzen wieder auf.
„Vielleicht ging es dann um etwas, das er beobachtet hat, und das er hätte aufschreiben können.“ meinte Kaleigh.
„Oder er hat jemandem den Zutritt verwehrt oder so.“ murmelte Lindsey.
„Nein, das ergibt keinen Sinn.“ widersprach Grissom. „Eine Rachetat wäre weniger die Zerstörung des Raums gewesen, sondern ein viel gewaltvolleres Vorgehen bei der Tötung als solche.“
„Vielleicht sollte es gar nicht zu einem Mord kommen.“ widersprach Lindsey. „Vielleicht war die Rache nur die Zerstörung der Wohnung. Und als Munch dann nach Hause kam, überraschte er den oder die Täter, es kommt zu einem magischen Zweikampf und er stirbt.“

***
Die andere Lindsey hatte mittlerweile etwas ganz anderes zu verkraften. Die beiden Mädchen aus dem Süßigkeitenladen hatten sie mit zurück zu ihrer Schule genommen, und ihr alles ein bisschen erklärt. Und dann hatte die rothaarige Ginny gemeint, dass sie jetzt noch zum Training müsse und Lindsey angeboten, ihnen zuzusehen. Dagegen hatte Lindsey, vielleicht in der Hoffnung, dass endlich mal etwas Normales passieren würde…ein Fußballtraining, oder vielleicht auch Volleyball oder Cheerleading, oder irgendwas, was auch bei ihr an der Schule geschehen könnte, nichts einzuwenden gehabt.
Das war aber gewesen, bevor sie gesehen hatte, das der Sport hier auf fliegenden Besen stattfand und einen Namen hatte, der sie an Quittengelee erinnerte. Anfangs hatte sie nicht übel Lust gehabt, einfach wieder zu gehen. Oder vielleicht mal zu versuchen, aufzuwachen. Das hier konnte ja gar nicht wahr sein.
Ja, vielleicht war der ganze Urlaub hier Unsinn. Sie war bei der Ferienbeginn-Party von Susanna ausgerutscht und hatte sich den Kopf angeschlagen und bildete sich das hier nur ein. Oder hatte einen Sonnenstich. Oder…auch nicht.
Sie änderte ihre Meinung jedoch, als die Teamkollegen von Ginny auftauchten. Einer davon, ein Junge, lachte ihr nämlich zu, als sie alle auf das Feld kamen.
„Wer ist das?“ fragte Lindsey Luna, die neben ihr saß und in die Luft schaute. Wahrscheinlich sah sie wieder unsichtbare Pferde, so wie vorhin.
Luna schreckte regelrecht hoch, dann jedoch schaute sie, auf wen Lindsey zeigte, und antwortete: „Das ist Ritchie Coote. Er spielt seit letztem Jahr in der Mannschaft mit, und er ist ziemlich gut. Aber er glaubt mir nicht, dass der Minister ein Vampir ist und zieht mich damit auf, dass ich auch einer wäre. Das find ich nicht nett.“
Wahrscheinlich hatte Ritchie einfach damit Recht, denn inzwischen hatte sogar Lindsey, der diese Welt absolut fremd war, mitbekommen, dass es zwar einiges an Fantasiewesen und verrückten Dingen hier gab, aber nicht einmal halb so viele wie die, an die Luna glaubte.
Und sie beschloss, sich den Rest des Trainings anzusehen. Und vielleicht, wenn sie Glück hatte, fand sich ja nachher eine Gelegenheit, mit diesem Ritchie zu sprechen.

***

„Ein Zeuge?“ Grissom schüttelte verwirrt den Kopf. „Was genau haben diese Zauberer-Leute denn getan, wenn sie nicht mal bemerkt haben, dass es einen Zeugen gibt?“ „Nun, definitiv was anderes, denn diese Nachbarin hat etwas gesehen und sagt, sie sei noch nicht dazu befragt worden.“ antwortete Sara und deutete auf eine ältere Frau, die ein paar Schritte hinter ihr stand.
„Nun, Mrs…“ „…Marchbanks.“ „Mrs Marchbanks. Würde es ihnen etwas ausmachen, wenn wir ein paar Fragen stellen und die Antworten notieren?“ „Nein, natürlich nicht.“
Er winkte den beiden anderen Chefermittlern zu, die zu ihm herüberkamen. Das würde das reinste Kreuzverhör werden.
Doch es kam anders, als sie gedacht hatten. Als die Frau gerade in eine mehr als ausführliche Beschreibung ihres Abends übergegangen war, tauchte die Frau vom Vortag auf und bat sie, mit ihr zu kommen.
„Wenn sie unsere Hilfe haben wollen, dann sollten sie uns in Ruhe lassen, Miss Tonks. Wir führen hier gerade eine Zeugenbefragung durch.“ „Das kann doch auch jemand anderes übernehmen, nicht wahr? Sie drei brauche ich nämlich kurz einmal für etwas anderes.“
Und während Kaleigh, Sara und Lindsey (oh Mann das ist voll verwirrend, das es eine erwachsene Lindsey und die Teenager-Lindsey gibt. Das hier ist logischerweise die CSI NY-Ermittlerin Lindsey) das Verhör der alten Mrs Marchbanks übernahmen, folgten Horatio, Mac und Grissom reichlich verwirrt der jungen Hexe aus dem kleinen Dorf heraus, und hinauf zu dem Schloss, von dem sie inzwischen wussten, dass es eine Schule war.

***

„Um das Ganze mal zusammenzufassen: Ihr seid eine Geheimorganisation, die da ebenfalls drin rumermittelt hat?“ Mac konnte es nicht fassen. Diese ganze magische Welt schien aus Verschwörungstheoretikern und Wahnsinnigen zu bestehen.
„Nun, vielleicht nicht ermittelt in dem Sinne, in dem sie es verstehen würden. Wir sind mehr diejenigen, die handeln, bevor es allzu schlimm wird. Leider im Moment mit relativ mäßigem Erfolg.“ Die ältere Frau, die offenbar nicht nur Schulleiterin, sondern auch Anführerin des geheimen Ordens war, sah jeden von ihnen der Reihe nach an.
„Wir können ihnen nicht mehr als das verraten, was ich ihnen bereits gesagt habe, so Leid es mir tut. Aber wir werden ihnen helfen, wenn sie unsere Hilfe brauchen.“
„Dann können wir jetzt also zurück zu unserer Arbeit gehen?“ fragte Horatio, und stand bereits von seinem Stuhl auf.
Die Frau nickte. „Eins noch…das Mädchen, das mit ihnen hier ist, nehmen sie am besten gleich mit, wenn sie gehen?“
„Lindsey?“ fragte Grissom verwirrt. „Ist sie hier?“
Die Frau nickte wieder. „Seit heute Mittag. Und als ich sie zuletzt gesehen habe, hat sie sich angeregt mit dem Quidditch-Team von Gryffindor unterhalten. Ich bringe sie nach unten.“
Keiner der drei fragte nach, obwohl sich nicht so ganz erschloss, was genau denn das für ein Team wovon war.

***
„Na toll. Ist es wirklich nötig, dass du mir nicht nur deinen Boss, sondern gleich auch noch die Verstärkung hinterherschickst?“
„Ich habe niemanden…“ „Und die holen mich dann mitten im Gespräch dann einfach weg? Was soll denn Ri- was sollen denn die anderen denken? Ich hab endlich irgendetwas gefunden, was hier Spaß macht, und dann darf ich nicht bleiben?“ Erschrocken bemerkte Lindsey, dass sie beinahe erwähnt hatte, dass es ihr nur um diese eine spezielle Person ging. Die ihr einen Schokoladenfrosch geschenkt hatte. Und leider ein Junge war. Und ein Gespräch über ungewollte Schwangerschaften wollte sie sich nicht auch noch anhören. Ihre Mutter war jedoch viel zu sehr mit etwas anderem befasst, um den kleinen Wechsel innerhalb des Satzes zu bemerken.
„Das ist genau das Problem. Das hier ist kein Spaß. Es ist ein Fall für uns, und es gefällt mir nicht, dass du in irgendeiner Form darin verwickelt wirst. Du hättest zu Hause bleiben sollen.“
„Ich WOLLTE zu Hause bleiben. Du hast mich nicht gelassen.“
„Glaub mir einfach, Lindsey. Halt dich von diesen Leuten fern. Irgendetwas hier stimmt ganz und gar nicht. Und wenn du da hineingerätst, dann kann das äußerst gefährlich sein.“

***

Später war keiner von ihnen sich mehr genau darüber im Klaren, was genau in dieser Nacht eigentlich passiert war, aber es begann durch dieses Geräusch unten im Gasthaus. Und fast jeder von ihnen wurde davon wach. Obwohl, da waren sie sich einig, es ein sehr leises Geräusch gewesen war.
Lindsey war im ersten Moment einfach nur wütend, weil sie gerade so schön geträumt hatte (und weil ein gewisser Junge eine große Rolle in dem Traum gehabt hatte), aber als ihre Mutter ihr zuflüsterte, ihren Bademantel anzuziehen und sich zu verstecken, wusste sie, dass es ernst war.
Sie schlich dennoch hinter ihrer Mutter und deren Kollegen her ins Treppenhaus und schaute hinunter, und was sie dort sah, das erschreckte sie zutiefst. Eine ganze Gruppe schwarz gekleideter, maskierter Gestalten, stand unten in der Halle. Sie sahen aus wie die Personifikation des Bösen in einem billigen Horrorfilm, wenn sie ehrlich war. Nur dass sie anstelle von langen Messern oder Maschinengewehren alle Zauberstäbe trugen.
„Ergebt euch, Muggles.“ rief eine Frauenstimme, die ungefähr genau so unheimlich war wie das Erscheinen dieser Personen. Lindseys Mutter und all die anderen standen weiter vorne am Treppenaufgang, und natürlich machten sie keinerlei Anstalten, zu verschwinden. „Entweder, ihr verschwindet sofort und mischt euch nicht mehr ein, oder wir müssen – drastische Maßnahmen ergreifen.“ Lindsey dachte bei sich, dass die Frau irgendwie so klang, als hoffe sie wirklich, diese Maßnahmen ergreifen zu dürfen. Und ihr wurde absolut klar, dass diese Leute nicht nur ein bisschen gefährlich waren. Das waren Mörder, das waren sicher die Täter. Und sie versuchten mit dieser Aktion, die drei CSI-Teams von ihren Ermittlungen abzuhalten.
Dann brach das totale Chaos aus. Die Menschen unten in der Halle begannen, auf einen ungehörten Befehl hin mit farbigen Lichtstrahlen um sich zu schießen. Es sah aus wie ein Feuerwerk - rot, gelb, blau und grün. Und die Ermittler oben auf der Treppe sprangen auseinander und versuchten, hinter irgendetwas in Deckung zu gehen und sich zugleich so gut sie konnten zu verteidigen. Nur dass das sich etwas schwierig gestaltete, da keiner von ihnen bewaffnet war.
Lindsey fiel etwas ein, was Dave, ein Junge aus ihrer Klasse, einmal gemacht hatte, als er in der Schule Ärger mit ein paar älteren Typen bekommen hatte. Sie ergriff eine Flasche Limonade, die in ihrem Zimmer stand, und schüttelte sie kräftig. Dann warf sie die Flasche über das Geländer. Sie zerbrach auf dem Boden unten in der Halle und Limonade spritzte überall hin.
Im ersten Moment schien keiner der Leute unten in der Halle zu kapieren was passiert war, und das war genug. Denn in genau diesem Moment stürmten die Leute von diesem Magieministerium, die sie hergeholt hatten, in den Raum. Es gab wieder ein Wirrwar von Lichtblitzen, nur dass diesmal fast alle von ihnen rot waren, und dann war der Spuk vorbei.

***
„Wir haben neun von ihnen festnehmen können. Nicht zuletzt dank ihren Beweisen konnten wir dann auch noch die Verbindung zu dem vorherigen Mord herstellen, und diese Leute definitiv einsperren.“ Der Mann namens Scrimgeour wirkte zufrieden.
„Wir sind ihnen außerordentlich dankbar für ihre Mitarbeit, und werden sie noch heute Nachmittag zum Flughafen bringen.“
Als die drei Chefermittler schon fast an der Tür waren, sagte er jedoch noch etwas: „Und meine Mitarbeiter werden sich auch noch um alles Übrige kümmern.“

„Denkt ihr da anders als ich, oder war das genau die Absicht? Diese Leute in eine Falle zu locken, mit uns als Ködern?“
„Meinst du das wirklich, Mac? Das wäre ja wirklich noch viel wahnsinniger, als ich gedacht habe.“
Sie standen alle am Flughafen und warteten auf ihren Flug, und diskutierten immer noch über das, was geschehen war.
Und eine Hand voll der in Rot gekleideten Zauberer-Ermittler kam gerade zu ihnen herein. Einer lächelte sie an und sagte dann: „Eine Sache bleibt noch zu tun: Sie werden sicher verstehen, dass das zu ihrer eigenen und unserer Sicherheit ist…“
Er und seine Kollegen überprüften anhand einer Liste, das alle der Ermittler anwesend waren, dann hoben sie ihre Zauberstäbe und riefen „Oblivate“. Und dann waren sie auch schon verschwunden.

***
Zwei Stunden später befand sich eine müde und verwirrte Gruppe von Menschen in einem Flugzeug von London nach Amerika. Und die meisten von ihnen redeten über den merkwürdigen Fall mit dem biologischen Kampfstoff, in den sie gerade verwickelt gewesen waren.
Nur eine unter ihnen wusste, wie unsinnig das war, weil es nie einen solchen Kampfstoff gegeben hatte. Ein dreizehnjähriges Mädchen, das nicht auf der Liste gestanden hatte und deswegen auch nicht vermisst worden war, als sie sich in der Toilette eingesperrt hatte. Doch sie würde den Erwachsenen ganz sicher nicht dazwischenreden. Wer würde ihr auch schon glauben, wenn sie von Zauberei und schwarzen Magiern zu reden anfing? Ihre Mutter würde sie wahrscheinlich zum Drogentest schicken und das konnte sie sich wirklich sparen.
Also lächelte Lindsey nur einen Moment lang und holte dann Schreibsachen aus ihrem Rucksack.

Lieber Ritchie, ich sitze hier im Flugzeug zurück nach Hause,…

ENDE

coop Offline



Beiträge: 372

18.09.2007 16:55
#2 RE: Total verrücktes Crossover Antworten

lustig :-)

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